Brexit

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Aus aktuellem Anlass: Knapp 52 Prozent der britischen Bürger/innen haben sich gegen einen Verbleib ihres Landes in der EU ausgesprochen. Eine Entscheidung, deren Folgen heute noch kaum absehbar sind. Trotzdem haben wir eine erste Orientierung zu einigen zentralen “Fragen und Antworten zum Brexit” zusammengestellt

BREXIT – Was bedeutet das jetzt eigentlich?

Quelle:GPD-DJP

Euer Betriebsrat

82% Wahlbeteiligung bei der Grazer Betriebsratswahl- wir gratulieren! – Das gab`s nicht einmal bei der Wahl unseres Bundespräsidenten!!!!

Am 06.Juni 2016 wurde, wie alle 4 Jahre, ein neuer Betriebsrat in Graz gewählt.

Melanie Kielhauser, Kornelia Leopold, Gregor Wolfsberger, Emma Stroissnigg und Wolfgang Griesenauer wurden als Mandatare bestätigt.

In letzter Zeit stellte der eine oder andere Firmenpatriarch (Red Bull, Magna etc.) die Institution des Betriebsrates in Frage. Für sie ist er ein verzichtbares demokratisches Mitbestimmungsinstrument, das nur ihre autokratischen  Entscheidungsfreiheiten einschränkt.

Vielen ist nicht bewusst, welche Folgen der Verzicht auf einen Betriebsrat mit sich bringt. Keinen Betriebsrat zu haben bedeutet: Keinen Schutz vor überbordenden Überwachungen, keine Sozialpläne, eingeschränkter Kündigungsschutz, ungeregelte Arbeitszeiten, keine Gleitzeit, kein Schutz vor Willkür, keine Informationen zur wirtschaftlichen Lage des Unternehmens etc.

Nur das Gremium des Betriebsrates ist befugt, in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber zu treten, um ArbeitnehmerInneninteressen durchzusetzen und rechtsgültig für alle zu vereinbaren. Ohne Betriebsrat gibt es keine Betriebsvereinbarungen- diese sind generell das wichtigste Instrument, um in einem Betrieb mitgestalten zu können.

Kein Betriebsrat = kein Mitwirkungsrecht = kein Schutz = Verzicht auf ArbeitnehmerInnenrechte!

Jetzt wird sich der eine oder andere denken: „Es gehen eh alle anderen zur Wahl –da kommt es auf mich gar nicht an….“ Und wie es auf Dich ankommt!

Unsere KollegInnen aus Graz haben das Prinzip einer Wahl verstanden- es kommt auf jeden einzelnen an!

Sie haben verstanden, was es heißt keine Vertretung mehr zu haben- und das wollten sie nicht!! Sie setzten mit ihrer Wahlbeteiligung ein klares Zeichen, dass ein Betriebsrat für sie wichtig ist und dass sie auf keine Rechte verzichten möchten, die ihnen zustehen (sofern es einen Betriebsrat gibt!)

Wir sind  stolz auf unsere Grazer Mannschaft und möchten die Gelegenheit nutzen nochmals DANKE zu sagen!

Hier noch ein paar Zahlen:

126 Wahlberechtigte- 103 abgegebene Stimmen – entspricht einer Wahlbeteiligung von rund 82%!!!!!!!

Das ist für uns  als BR ein sehr aussagekräftiges Ergebnis! ( wahrscheinlich nicht nur für uns 😉

BR Graz & BR Wien

Österreicher haben weniger Schulden, mehr Vermögen als Deutsche

21. Juni 2016, 12:04

Zwei Drittel der Haushalte sind schuldenfrei, in Deutschland nur etwas mehr als die Hälfte

Wien – Die österreichische Bevölkerung steht finanziell besser da als die deutsche. Hierzulande haben 2,5 Millionen Haushalte keinerlei Schulden, das sind fast 66 Prozent. Wenn Schulden vorhanden sind, betragen sie im Schnitt etwa 50.000 Euro. In Deutschland ist hingegen fast jeder zweite Haushalt mit durchschnittlich 57.000 Euro verschuldet. Das geht aus einer Befragung der Notenbanken der beiden Länder hervor.

foto: ap / schrader Die Deutschen haben das Oktoberfest, die Österreicher mehr Geld.

In Österreich gehört ein Haushalt zur reicheren Hälfte, wenn er ein Vermögen abzüglich der Schulden von 86.000 Euro besitzt. In Deutschland liegt man bereits mit 60.000 Euro über dieser Grenze. Das durchschnittliche Vermögen in Österreich liegt bei 258.000 Euro, in Deutschland sind es 216.000 Euro.

Vermögen und Schulden der Haushalte im Durchschnitt, in Euro

datei

Fachleute warnen eigentlich vor länderübergreifenden Vergleichen. Je besser ausgebaut der Sozialstaat ist, desto niedriger sind tendenziell auch die Vermögen. In Südländern leben im Schnitt auch mehr Menschen in einem Haus, das oft im Besitz der Familie ist. In Österreich und Deutschland wird aber viel häufiger gemietet, auch der Sozialstaat und die Haushaltsgröße sind gut vergleichbar.

(sat, 21.6.2016)

derstandard.at/2000039452334/Oesterreicher-haben-weniger-Schulden-mehr-Vermoegen-als-Deutsche

Präsentation der OeNB, in der die Daten enthalten sind

Die Sicherheitsvertrauensperson- Was ist das überhaupt?

Wir haben im Haus auch Sicherheitsvertrauenspersonen, die sich um deine Anliegen kümmern.Jetzt stellst du dir sicherlich die Frage: Was ist eine Sicherheitsvertrauensperson und was ist ihr Aufgabengebiet?

Sicherheitsvertrauenspersonen

Zu den Aufgaben einer Sicherheitsvertrauensperson (ASchG §11) zählen unter anderem:

  • die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hinsichtlich Arbeitnehmerschutz zu informieren, zu beraten und zu unterstützen
  • in Abstimmung mit dem Belegschaftsorganen Interessen zu vertreten
  • auf die Einhaltung von Schutzvorkehrungen und die Anwendung von Schutzmaßnahmen zu achten
  • den Arbeitgeber zu beraten und über Mängel punkto Arbeitssicherheit zu informieren
  • mit den Sicherheitsfachkräften und ArbeitsmedizinerInnen zusammenzuarbeiten

Die Mindestanzahl der Sicherheitsvertrauenspersonen pro Arbeitsstätte ist gesetzlich vorgeschrieben und hängt von der Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des jeweiligen Standortes ab.

Weitere Informationen findest du im Intranet.

T-Mobile Intranet

Euer Betriebsratsteam