Frohe Weihnacht

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wieder einmal steht Weihnachten vor der Tür. Für die Einen die hektischste für Andere die besinnlichste Zeit des Jahres. Weihnachten hat sehr viele schöne Seiten, und die sollte man auch mit vollen Zügen genießen.  

Wir wünschen Euch und Euren Lieben ein wunderschönes, besinnliches und frohes Weihnachtsfest und

uns Allen ein tolles neues Jahr 2017.

 Eure Betriebsräte und Betriebsrätinnen

Nicht raunzen – tu was! Mach mit bei der ÖGB/AK-Aktion – Deine Stimme für ein soziales Europa!

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

seit Jahren setzen sich ÖGB, AK und die europäischen Gewerkschaften für einen grundlegenden politischen Kurswechsel in Europa ein. Wir wollen ein Ende der verheerenden Kaputtsparpolitik und des Sozialabbaus. Wir setzen uns ein für Wachstum, Beschäftigung und starke soziale Rechte in der gesamten EU! Die EU-Kommission hat eine Online-Konsultation zu der geplanten „Europäischen Säule sozialer Rechte“gestartet, die noch bis Jahresende läuft.

ÖGB, AK und der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) starten nun eine Online Kampagne damit sich jede und jeder mit wenigen Klicks an dieser Konsultation beteiligen kann: Unter socialrightsfirst kannst Du Deine Stimme für ein soziales Europa abgeben. Beteilige Dich an unserer Initiative und gib der EU-Kommission ein deutliches Zeichen: Soziale Rechte müssen Vorrang vor wirtschaftlichen Freiheiten haben – in ganz Europa! Mit wenigen Klicks kannst Du die Forderungen der europäischen Gewerkschaften unterstützen und an die EU-Kommission schicken. Es verbleiben noch 19 Tage, um bei der Konsultation mitzumachen. Bitte unterstütze unsere Forderungen nach einer starken sozialen Säule in der EU und beteilige Dich an unserer Aktion! Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Mit kollegialen Grüßen

Erich Foglar Mag.                                                                               Bernhard Achitz

ÖGB-Präsident                                                                                   Leitender Sekretär

Quelle:ÖGB Europabüro

Warum es einer Gegenmacht bedarf, um zum Kuchen zu kommen!

Weltweit lassen Neoliberale Think Tanks, wie zum Beispiel die “Agenda Austria”, nichts unversucht Gewerkschaften zu diskreditieren und deren Bedeutung für die Wohlstandsvermehrung herunter zu spielen. Freier Handel, deregulierte Märkte und freier Wettbewerb können deren Rolle viel besser übernehmen und führen zu mehr Wohlstand. Seit den späten 70iger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat dieses Gedankengut zunehmend auch im täglichen politischem Handeln europäischer Regierungen Fuß gefasst.

Die Ergebnisse dieses weltweiten Neoliberalen Feldversuches spüren und sehen wir alle. Statistisch mag dieser Ansatz durchaus zu einem stärkeren Wirtschaftswachstum geführt haben. Bei der gesellschaftlichen Verteilung des dadurch erzielten Mehrwertes hapert es aber gewaltig. Während die Vermögen einiger Weniger in geradezu schwindelerregenden Höhen stiegen, entstand durch den Druck auf den Mittelstand am anderen Ende der Gesellschaft die Neue Klasse der Working Poor. Menschen und Familien, die trotz Vollzeitbeschäftigung nicht mehr in der Lage sind den Absturz in die Armut zu verhindern, sind inzwischen auch in den Industrieländern ein weltweites Phänomen.

Man könnte meinen, dass inzwischen das Scheitern der Neoliberalen Politik für jeden offensichtlich sein müsste. Das Auseinandertriften der Gesellschaften führt Allerortens zu Spannungen, die zunehmend den friedlichen Zusammenhalt gefährden. Der Erfolg rechtspopulistischer und nationalistischer Strömungen bei Wahlen spricht Bände. Dennoch werden wir weiterhin fast täglich Zeugen von Handlungen, die anstatt mutig neue Wege zu beschreiten, ein Mehr von alten Rezepten beinhalten.

Die diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen haben es mir wieder deutlich vor Augen geführt, wie sehr wir alle im Neoliberalen Gedankengut verstrickt sind. Die Rendite, der sogenannten Share Holder Value, steht über alles. “Wir stehen im harten Wettbewerb. Wir müssen die Erwartungen der Kapitalmärkte erfüllen. Trotz des guten Geschäftsjahres, haben wir die finanziellen Zielsetzungen unserer Eigentümer klar verfehlt. Wir müssen auf den Wert unserer Aktienkurse Rücksicht nehmen. Bei sinkenden Renditen gefährden wir die Bereitschaft unserer Eigentümer weiterhin in Österreich zu investieren. Ohne Wachstumsstory gibt’s kein Geld für den Netzausbau” etc. etc. ” waren die zentralen Argumente auf Arbeitgeberseite.

Schlagartig wurde mir bewusst, unsere Gegenüber können gar nicht aus ihren Häuten. Der Druck der Gierigen lastet so sehr auf ihren Schultern, dass sie einer faireren Verteilung der erzielten Profite, trotz manchmal spürbarer gegenteiliger Überzeugung, nicht zustimmen können ohne selbst unter die Räder zu kommen.

Um diese festverankerten Mechanismen wieder aufzubrechen, bedarf es einer starken Gegenmacht. Gewerkschaftlich organisierte Belegschaften sind eine solche Gegenmacht. Erfolgreich geführte Arbeitskämpfe von Flugbegleitern, Piloten, Lokführern, Hafenarbeitern und Mitarbeiterinnen der Deutschen Telekom etc. zeigen dass es funktioniert. Es bedarf nur der Solidarität Aller. Seien wir gescheit, organisieren wir uns als Gegenmacht und holen uns unseren gerechten Anteil vom Kuchen zurück.

Johnny Hofmeister

Der Lohnzettel einfach erklärt

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

im neuen Info-Tool des ÖGB zum Lohn- und Gehaltszettel erklären wir auf einfache Weise, was sich hinter Begriffen wie Bruttolohn, Lohnsteuer und Sozialversicherung steckt und wieso diese Beiträge abgezogen werden. Denn der Inhalt des Lohnzettels ist vielen ArbeitnehmerInnen ein Rätsel.

Wichtig dabei ist, dass sie ihre Entgeltabrechnung nachvollziehen und somit überprüfen können.  

Wir ersuchen euch, diese neue Website zu bewerben. Reinschauen und Weitersagen lohnt sich jedenfalls – besonders jetzt, wo viele Beschäftigte ihr Weihnachtsgeld erhalten. Denn wir erklären auch, wer einen Anspruch auf das Urlaubs- und Weihnachtsgeld hat und wie es berechnet wird.

Der Lohnzettel

Quelle:ÖGB

Der Winter steht vor der Türe, und aus gegebenen Anlass……

…steht Euch auf der Verteilerebene der neue Gaderobenraum zur Verfügung!

Ihr findet den Gaderobenraum vis-a-vis des Arztzimmers. (+2C21).

Dies ist die einzige Möglichkeit, Eure persönlichen Wertgegenstände sicher zu verwahren. Diesbezüglich besteht für die verschlossenen Wertgegenstände eine Versicherung seitens T-Mobile.

Euer Betriebsrat