Dein Gehalt ist in Gefahr!

Liebe Kolleginnen, lieber Kollege,

E S  B R E N N T!  D E I N  G E H A L T  I S T  I N  G E F A H R!

Der letzte Verhandlungstermin zu den Kollektivvertragsverhandlungen der Telekombranche wurden am 20. November 2017 OHNE EINIGUNG beendet!

Nach 3 Verhandlungsrunden und insgesamt mehr als 20 Stunden Verhandlungen ist das Angebot der Arbeitgeber nicht annehmbar!

Auf dem Tisch liegt derzeit eine Erhöhung der Mindestlöhne von 1,95 %, eine Erhöhung der Ist-Löhne um 0,95 % und eine Einmalzahlung von 1 % auf die Ist-Löhne.

Der Angriff auf die Ist-Lohnerhöhungen ist in vollem Gange.

Ist dir bewusst, was 0,95% bedeuten? Mit dem Betrag ist nicht einmal die Inflationsrate abgedeckt. Dh. in Wirklichkeit verliert JEDER VON uns Geld, weil die Lebenserhaltungskosten jährlich steigen. Und das bei steigenden Gewinnen in der Branche!

WIR BRAUCHEN DICH!

ES GEHT UM DEIN GELD!

UNTERSTÜTZE UNS DURCH DEIN ERSCHEINEN BEI DER BETRIEBSVERSAMMLUNG!

Wir müssen den Arbeitgebern zeigen, dass wir unseren FAIREN ANTEIL am Unternehmenserfolg einfordern!

Das Verhandlungsteam braucht für die nächste Verhandlungsrunde am 27.11.2017 den Rückenwind durch die Belegschaften.

Wir wollen am Donnerstag ein starkes Zeichen setzen!

Daher brauchen wir EUCH ALLE auf der Freitreppe.

Wenn es den Arbeitgebern einmal gelingt unsere „Ist-Lohnerhöhungen“ zu verhindern, dann haben wir sie für viele Jahre verloren.

Wir setzen auf Eure Unterstützung!

Euer T-Mobile Betriebsrat

2. Verhandlungsrunde für die alternativen Telekomanbieter

Liebe Kollegin!                Lieber Kollege!

Am 31.10.2017 ab 10:00 fand die zweite Gesprächsrunde der heurigen Kollektivvertragsverhandlungen statt. Bei diesen Verhandlungen bezeichneten die Arbeitgebervertreter unsere Forderung einer nachhaltigen Gehaltserhöhung von 4,00% als überzogen und unrealistisch. Sie bestritten zwar die gute Ertragslage der Branche nicht, doch wiesen sie darauf hin, dass in den nächsten Jahren nicht nur hohe Investitionen getätigt werden müssten, sondern es bestehe die Gefahr, dass die Umsätze der Telekombranche durch OTT-Player (Google, Facebook, WhatsApp etc.) weiter erodieren werden. Es gebe daher, nach ihrer Meinung, auch keine Garantie für gleich hohe Gewinne der Branche in den kommenden Jahren. Daher sei der Spielraum für eine nachhaltige Erhöhung nur sehr gering. Um den wirtschaftlichen Erfolg der Branche für das Jahr 2017 abzugelten, bieten sie den ArbeitnehmerInnen eine Einmalzahlung von 1,95% des Jahreseinkommens an.

Dieses Angebot wurde von mir im Namen des Verhandlungsteams der GPA-djp mit folgenden Worten zurückgewiesen: “Bei einem Bruttogehalt von € 2500,– € würde diese Einmalzahlung von Brutto € 682,50,  Netto nicht mal € 341,– ergeben. Nicht nur, dass der angebotene Betrag viel zu niedrig ist, haben sich die Kolleginnen und Kollegen keine Einmalprämie verdient, sondern eine nachhaltige Lohnerhöhung. Denn seine oder ihre Lebenshaltungskosten, wie Miete, Lebensmittel, Energiekosten usw. werden auch nicht nur einmalig, sondern dauerhaft erhöht. Wir erwarten uns von den Arbeitgebern für die erbrachten Leistungen der Kollegen und Kolleginnen einen fairen Anteil am Unternehmenserfolg. Angesichts von mehr als 1. Mrd. Euro erwirtschafteten Branchengewinn in den letzten 3 Jahren kann dies nur eine nachhaltige Lohnerhöhung deutlich über der Inflationsrate sein. Eine Einmalzahlung kommt für das Verhandlungsteam nicht in Frage.“

Ergänzend fügte Kollege Antoni-Tuckova hinzu, dass die ArbeitnehmerInnen mit diesem Angebot dreifach bestraft würden. Denn erstens würde hauptsächlich das Finanzamt von einer Einmalzahlung profitieren. Zweitens müssten die KollegInnen Reallohnverluste und damit verbunden, Abstriche beim Lebensstandard hinnehmen und drittens würden ihre zukünftigen Pensionsansprüche deutlich reduziert werden. Die einzigen Profiteure von einer Einmalzahlung wären daher die Unternehmen, die zukünftig nicht nur niedrigere Gehälter zahlen müssten, sondern sich zusätzlich höhere Sozialabgaben sparen würden.

Bei einem zu erwartenden Jahresüberschuss der Branche von neuerlich fast 400.000.000 € im Jahr 2017, hielt das Verhandlungsteam der GPA-djp an seiner Forderung nach einer deutlichen Gehaltserhöhung fest.

Nach sehr intensiven Debatten wurden die Verhandlungen um 17:00 ergebnislos unterbrochen. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 20.11.2017 statt.

Mit kollegialen Grüßen

Johnny Hofmeister und das Verhandlungsteam der GPA-djp

 

Die Messe für ArbeitnehmerInnen in Elternkarenz

Am 11. und 12. Mai finden Sie die wichtigsten Servicestellen Wiens im AK Bildungszentrum unter einem Dach.

Sie können sich für den beruflichen Wiedereinstieg jede Menge Tipps holen, Möglichkeiten der Kinderbetreuung in Erfahrung bringen und arbeits- und sozialrechtliche Fragen klären.

TIPP:

Ihren Bildungsgutschein in der Höhe von 170 Euro können Sie als AK Wien Mitglied bei der BBB beantragen und gleich mitnehmen. Die Kurse des BFI Wien können bei der Messe direkt gebucht werden.

Alle Infos zum Kindergeldkonto:

Ab dem 1.März 2017 ist das Kinderbetreuungsgeld neu geregelt: Eltern können zwischen 2 Modellen wählen.

Auf der Messe können Sie auch kostenlos an Minikursen und Workshops teilnehmen. Themenschwerpunkte sind Bewerbungstipps, berufliche Perspektiven nach der Karenz, Elternteilzeit und Erkennen der eigenen Stärken. Das Netzwerk für Eltern wird vorgestellt. Weiters wird auf der Messe Einzelberatung für das Nachholen von Abschlüssen angeboten.

Zeit: 11. und 12. Mai 2017, 8.30 – 14.00 Uhr

Ort: AK Wien Bildungszentrum, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien

Eintritt frei! Keine Anmeldung erforderlich!

Die Wiener Kinderfreunde betreuen Ihre Kinder kostenlos während der gesamten Veranstaltung

 

Arbeiterkammer Bildungsgutschein 2017

Bildungsgutschein

Der AK Bildungsgutschein soll den AK Mitgliedern den Zugang zur Weiterbildung erleichtern. Der Bildungsgutschein ist ein Startkapital für die persönliche Weiterbildung in der Höhe von 120 Euro. Er kann entweder auf einmal eingelöst oder auf mehrere Kurse aufgeteilt werden.

Bin ich AK Mitglied?

AK Wien-Mitglied sind Sie, wenn Sie bei einem Wiener Unternehmen nicht selbstständig beschäftigt sind. Ihre Mitgliedsnummer finden Sie auf Ihrer persönlichen AktivKarte oder im Adressfeld der Mitgliederzeitung AK FÜR SIE.

Angebote für Eltern in Karenz 

Für Eltern in Karenz haben wir eine besondere Bildungsoffensive: Sie erhalten als Unterstützung beim Wiedereinstieg nach der Karenz sogar 170 €. Viele Kurse für Eltern in Karenz bieten wir mit Kinderbetreuung an, denn Weiterbildung und Familie dürfen kein Widerspruch sein.

Unterstützung für das Nachholen eines Lehrabschlusses

Wer seinen Lehrabschluss nachholen möchte, bekommt ebenfalls einen Bildungsgutschein im Wert von 170 Euro.

So können Sie den Bildungsgutschein anfordern

  • per E-mail – siehe Formular unten oder
  • per Tel.: 0800 311 311 oder
  • per Fax.: 0800 20 20 45 unter Bekanntgabe von Name, Adresse und Mitgliedsnummer

Hier findet ihr dazu weitere Infos.  AK Infos zum Thema Bildungsgutschein

Euer Betriebsrat

Quelle:www.Arbeiterkammer.at

 

Der Lohnzettel einfach erklärt

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

im neuen Info-Tool des ÖGB zum Lohn- und Gehaltszettel erklären wir auf einfache Weise, was sich hinter Begriffen wie Bruttolohn, Lohnsteuer und Sozialversicherung steckt und wieso diese Beiträge abgezogen werden. Denn der Inhalt des Lohnzettels ist vielen ArbeitnehmerInnen ein Rätsel.

Wichtig dabei ist, dass sie ihre Entgeltabrechnung nachvollziehen und somit überprüfen können.  

Wir ersuchen euch, diese neue Website zu bewerben. Reinschauen und Weitersagen lohnt sich jedenfalls – besonders jetzt, wo viele Beschäftigte ihr Weihnachtsgeld erhalten. Denn wir erklären auch, wer einen Anspruch auf das Urlaubs- und Weihnachtsgeld hat und wie es berechnet wird.

Der Lohnzettel

Quelle:ÖGB

Der Winter steht vor der Türe, und aus gegebenen Anlass……

…steht Euch auf der Verteilerebene der neue Gaderobenraum zur Verfügung!

Ihr findet den Gaderobenraum vis-a-vis des Arztzimmers. (+2C21).

Dies ist die einzige Möglichkeit, Eure persönlichen Wertgegenstände sicher zu verwahren. Diesbezüglich besteht für die verschlossenen Wertgegenstände eine Versicherung seitens T-Mobile.

Euer Betriebsrat

 

 

Lohnkürzungen durch die Hintertür

Die Reform der Gleitzeit stößt auf Widerstand. Arbeitsmarkt-Experten warnen vor negativen Folgen für Arbeitnehmer

Wien – Nur weil ein Vorhaben im Regierungsprogramm steht, heißt das nicht, dass es auch umgesetzt wird. Bestes Beispiel ist die dort verankerte Anhebung der täglichen Höchstarbeitszeitgrenze bei Gleitzeitbeschäftigten: “Zur Erreichung größerer Freizeitblöcke” sollen in Zukunft bis zu zwölf Stunden pro Tag möglich sein – ohne eine Verringerung der Überstundenzuschläge. Die wöchentliche Höchstgrenze von 50 Stunden wird zwar nicht angetastet, dafür soll Arbeit flexibler auf einzelne Tage aufgeteilt werden können. Vollzeitbeschäftigten winken mehr lange Wochenenden.

Es gehe nicht um eine Ausweitung, sondern um eine Flexibilisierung der Arbeitszeit, sagen Industriellenvereinigung, Wirtschaftskammer und ÖVP. Vizekanzler Reinhold Mitterlehner hatte am Montag einen neuen Anlauf genommen. Die bestehenden Regelungen seien nicht mehr zeitgemäß, die geplante Maßnahme im Sinne der Arbeitnehmer.

Die Ausdehnung der täglichen Höchstarbeitszeit für Gleitzeitbeschäftigte ist längst zur Hängepartie geworden. Dass von einer Flexibilisierung vor allem Arbeitnehmer profitieren würden, ist laut Experten eine Mär.

Deren Vertreter sehen das anders: “Mit der Ausweitung der Normalarbeitszeit auf zwölf Stunden bezweckt die Unternehmerseite nichts anderes als die Abschaffung von Überstundenzuschlägen. Lohnkürzungen durch die Hintertür sind nicht das, was wir unter Flexibilisierung verstehen”, so Bernhard Achitz, leitender Sekretär des ÖGB.

Keine Ablehnung um jeden Preis

Es ist aber kein Geheimnis, dass Gewerkschaften und SPÖ die Gleitzeitreform nicht um jeden Preis ablehnen. Flexibilisierung sei mit der SPÖ nur dann zu haben, wenn es im Gegenzug eine Arbeitszeitverkürzung gebe, ließ Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler auf Anfrage wissen. Ob diese Verkürzung in Form einer sechsten Urlaubswoche kommen soll, wollte man aber nicht konkretisieren.

Laut Wirtschaftskammer arbeiten derzeit rund 700.000 Österreicher in Gleitzeit. Die meisten leisten Büroarbeit oder sind im Außendienst tätig. Sinnvoll ist die freie Gestaltung der Arbeitszeit innerhalb eines zeitlichen Rahmens dort, wo ein Betrieb nicht an Öffnungszeiten (wie etwa im Handel) oder einen arbeitsteiligen Fertigungsprozess (wie in der Industrie) gebunden ist.

Für Martin Risak, Professor für Arbeits- und Sozialrecht an der Uni Wien, bringt die Gleitzeit für Arbeitnehmer jedoch nur selten jene Selbstbestimmtheit, die sie verspricht. Schuld sei das Machtungleichgewicht im Joballtag: “Die Praxis zeigt, dass im Zweifel immer im Sinne des Arbeitgebers geglitten wird.” Martin Gleitsmann, Leiter der sozialpolitischen Abteilung in der Wirtschaftskammer, widerspricht: “Unserer Erfahrung nach werden Arbeitnehmer nicht in Arbeitsrhythmen gedrängt, die sie nicht wollen.”

Flexibles System

Wifo-Ökonomin Christine Mayrhuber verweist darauf, dass die Arbeitszeitregulierung mit branchenspezifischen Ausnahmen im Arbeitszeitgesetz und den unterschiedlichen Kollektivverträgen schon jetzt sehr flexibel sei. Wirtschaftlich sei die Sinnhaftigkeit einer Gleitzeitreform wegen der begrenzten Zahl der Betroffenen zu hinterfragen, würden längere Arbeitstage doch auch eine höhere Gesundheitsbelastung bedeuten.

Quelle: www.derstandard.at (Simon Moser, 5.10.2016)

CETA, TTIP Fluch oder Segen?

Die Geschichte der Menschheit zeigt deutlich, Handel bringt Wohlstand. Städte entstanden und entstehen an Verkehrsknotenpunkten, die den Austausch von Gütern und Dienstleistungen begünstigen. Handel fördert geistige und technische Innovationen und liefert damit den Treibstoff für den ökonomischen und sozialen Fortschritt. Es galt, je mehr der Handel florierte, desto mehr Wohlstand wurde generiert. Diese Maxime gilt grundsätzlich auch für die derzeit so heftig diskutierten Freihandelsabkommen CETA und TTIP, die den Handel zwischen der EU und Kanada bzw. der EU und den USA fördern sollen.

Kann man dann eigentlich gegen freien Handel sein?

Man kann.

Wie die letzten 20 Jahre bereits bewiesen haben, führt “schrankenloser” Handel zwar weiterhin zu mehr Wohlstand, aber bei dessen Verteilung hapert es beträchtlich. Immer größere Teile der Gesellschaft profitieren nicht nur nicht mehr davon, sondern müssen sogar Nachteile in Kauf nehmen. Der von den Neoliberalen propagierte schrankenlose Freihandel führte zum Aushöhlen von Arbeitnehmerrechten, niedrigeren Löhnen und Gehältern, zigtausendfachem Arbeitsplatzverlust und Sozialdumping.

Damit muss Schluss sein, oder wir gefährden den mühsam errungenen Zusammenhalt unserer Gemeinschaft!!!

Deshalb sage ich nur “Ja” zu einem Freihandel, in dem soziale Gesichtspunkte Vorrang haben.

Solange dies nicht der Fall ist, bleibe ich bei meinem “Nein” zu CETA, TTIP oder wie sie alle sonst noch heißen mögen.

Jetzt ist es einmal notwendig für eine andere Wirtschaftspolitik zu kämpfen. Für eine Wirtschaftspolitik von der alle und nicht nur einige profitieren!

Johnny Hofmeister

Der Arbeiterkammer Bildungsgutschein

Der AK Bildungsgutschein soll den AK Mitgliedern den Zugang zur Weiterbildung erleichtern. Der Bildungsgutschein ist ein Startkapital für die persönliche Weiterbildung in der Höhe von 120 Euro. Er kann entweder auf einmal eingelöst oder auf mehrere Kurse aufgeteilt werden.

Weitere Infos hierzu findet ihr unter folgenden link:

Infos zum AK Bildungsgutschein

Quelle AK Wien:

T-Mobile Betriebsrat Oktoberfest am 23.09.2016 im „Colosseum 21“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es freut uns, dass wir Dich (MitarbeiterIn der T-Mobile Austria GmbH oder der T-Mobile International Austria GmbH sowie alle LeihmitarbeiterInnen – Voraussetzung: Betriebsratsumlage wird bezahlt) und Deine Partnerin oder Deinen Partner zum ersten T-Mobile Oktoberfest (Tracht ist erwünscht) einladen dürfen.

Anmelden könnt Ihr euch bis spätestens 10. September 2016

Hier geht es zur Anmeldung

Alle weiteren Informationen findest Du im Intranet unter

weitere Informationen zum Oktoberfest

Euer Betriebsrat