Umfrage zum Thema:Partnerschaftliche Aufteilung

Liebe Kollegen

Anbei die aktuelle AK-Umfrage zum Thema partnerschaftliche Aufteilung von Beruf, Kinderbetreuung und Hausarbeit. Wir bitten euch an der Umfrage teilzunehmen bzw.diese weiterzuleiten. Immer mehr Mütter und Väter wünschen sich eine partnerschaftliche Aufteilung von Beruf, Kinderbetreuung und Hausarbeit. Was sind Ihre Erfahrungen damit? Bitte nehmen Sie sich Zeit für eine kurze Umfrage unter www.wien.arbeiterkammer.at/partnerschaftlicheteilung http://www.wien.arbeiterkammer.at/partnerschaftlicheteilung

Vielen Dank für eure Unterstützung!
Euer Betriebsratsteam

Wir als T-Mobile Betriebsrat bleiben dran und sorgen für die Umsetzung der Gesetzlichen Vorgaben.

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Nach 2 ½ Jahren, zahlreichen Gesprächen mit diversen Zuständigen und einem Besuch des Arbeitsinspektorates ist es uns schlussendlich doch noch gelungen, 56 Spinde für die Unterbringung unserer Garderobe zu initiieren bzw. aufzustellen. Da in den Büroräumen keinerlei Haftung vom Arbeitgeber für verschwundene Gegenstände in nicht versperrten Rollboys etc. übernommen wird, empfehlen wir Euch die Nutzung der neu errichteten Spinde im ehemaligen Gymnastikraum (2C21).Die Haftung wird natürlich nur bei versperrten Spinden übernommen.

Folgendes ist zu beachten:

  • Die Spinde sind mit einem Nummernschloss versehen, bei dem Du einen beliebigen vierstelligen Code verwenden kannst.
  • Der Garderobenschrank kann maximal 10 Stunden pro Tag genutzt werden. Sollte die Zeit überschritten werden, öffnet sich der Schrank automatisch.
  • Nicht entnommene Inhalte aus offenen Spinden werden einmal im Monat von unserem Reinigungspersonal entnommen und aufbewahrt. Wende Dich dazu an jasmin.deisel@t-mobile.at.
  • Bei nicht versperrten Spinden wird keine Haftung für Gegenstände aller Art übernommen.

Spinde für Gäste im Eingangsbereich Für Gäste stehen im Eingangsbereich hinter dem Drehkreuz versperrbare Spinde zur Verfügung.

 

„Studie zur Qualität des Arbeitslebens der österreichischen ArbeitnehmerInnen“

Die AK-Wien führt mit Unterstützung der Bundesländerkammern eine österreichweite Studie zur „Qualität des Arbeitslebens der österreichischen ArbeitnehmerInnen“ bis Ende Februar 2016 durch.

Dabei handelt es sich um eine Nachfolgestudie zur BAK-Studie von 2007/08 mit gleichem Titel, Inhalt und Ziel. Österreichweit haben damals rund 4.200 ArbeitnehmerInnen die Qualität ihres Arbeitslebens mittels Fragebogenprogramm ausführlich beschrieben bzw. bewertet. Die damaligen Ergebnisse waren eine wesentliche Grundlage zur Schaffung erweiterter gesetzlicher Bestimmungen zur Gesundheitsförderung im Betrieb und im Arbeitnehmer/innenschutz.

Arbeitnehmer/innen waren in den letzten Jahren einem noch rascheren Wandel und einer zunehmenden Flexibilisierung in der Arbeitswelt ausgesetzt als früher – und werden es weiterhin bleiben. Nun führt die Arbeiterkammer eine Nachfolgestudie durch. Mit eurer Unterstützung und Teilnahme kann es neuerlich gelingen, auf Umbrüche und Problemfelder in der Arbeitswelt aufmerksam zu machen und gesetzliche und politische Veränderungen im Sinne der Arbeitnehmer/innen herbeizuführen.

Für interessierte ArbeitnehmerInnen besteht die Möglichkeit das dazugehörige Fragebogenprogramm per Online aufzurufen und zu bearbeiten.

Der dazugehörige Link ist ab sofort abrufbar unter:

                                           http://survey.arbeiterkammer.at

 Der Zugang zum Link ist bis einschließlich 29.2.2016 möglich.

Die Bedienung ist ganz einfach:

Man kann mit zwei Buttonknöpfen sowohl direkt auf die letzte und erste Seite springen. Natürlich kann man auch Seite für Seite vor- und zurückblättern.

Pausen: Man kann, wenn man möchte, Pausen machen und komplett aus dem Fragebogenprogramm aussteigen. Möchte man weiterarbeiten, so steigt man wieder über den Link ein und man steigt dort ein, wo man aufgehört hat. Man braucht also nicht wieder von vorne anfangen. Achtung: Wiedereinstieg ist nur auf dem Computer möglich, auf dem man unterbrochen hat. Kein Computerwechsel möglich.

Beenden: Hat man das Fragebogenprogramm beendet, drückt man auf einen „Abschickbutton“ und weg ist das „Ding“. Danach erhält man die Bestätigung und ein Danke fürs Absenden.

Achtung: Es steht jedem/jeder/Teilnehmer/in frei, welche Fragen er/sie beantworten und welche er/sie nicht beantworten möchte. Nur: hat man bei einer Frage eine Antwort gegeben, kann man zwar diese bei Bedarf ändern, aber man kann nicht mehr zur Gänze aus der Frage aussteigen und sie unbeantwortet lassen. Daher: Frage vorher durchlesen.

Herzlichen Dank für eure Bemühungen und Engagement im Voraus.

Euer Team vom T-Mobile Betriebsrat

Kollektivvertragsverhandlungen 2015 – ein Resümee mit gemischten Gefühlen

Mit einer Lohnerhöhung von 1,5%  konnten wir bei einer Jahresinflationsrate von 0,9% heuer für Euch einen  Reallohnzuwachs von 0,6% erzielen. Rahmenrechtlich haben wir den jahrelangen Streit bezüglich der Anrechnung von Bachelorabschlüssen endlich final geklärt. Die Erhöhungen der Schicht- und Rufbereitschaftszulagen und die Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um bis zu 3,45% lassen sich ebenfalls sehen. Alles in allem also eigentlich ein ordentliches Ergebnis unserer Anstrengungen, zumal wir mit diesem Abschluss zum ersten Mal das Ergebnis des Metallerabschlusses – dem Leitkollektivvertrag in Österreich – erreichen konnten.

Warum hinterlässt das Ergebnis der Kollektivertragsverhandlungen auf der Verhandlungsseite der ArbeitnehmerInnen trotzdem gemischte Gefühle?

Zum einem hätten die Unternehmensergebnisse einen viel höheren Abschluss gerechtfertigt. 2015 brachte für die meisten Unternehmen ein Rekordergebnis. Die Jubelmeldungen bei den Bilanzpressekonferenzen werden dies im kommenden Frühjahr belegen. Unsere Schwestergewerkschaft Verdi in Deutschland hätte bei solchen Zahlen ganz anders zulangen können.

Zum anderen wurden unsere bereits seit Jahren vorgebrachten Forderungen in Richtung einer nachhaltigen Verkürzung der Arbeitszeiten von der Arbeitgeberseite neuerlich abgelehnt. Unsere Branche bewegt sich damit bei den Arbeitszeiten im unteren Drittel der österreichischen Kollektivvertragslandschaft. Eine unbefriedigende Tatsache in Anbetracht der hohen Produktivitätszuwächse in der Branche.

Auf der ArbeitnehmerInnenseite reift zunehmend die Erkenntnis, dass eine Verkürzung der Arbeitszeiten auf dem Verhandlungsweg nicht zu erzielen ist, solange es kein entsprechendes Drohpotenzial gibt. Es fehlt uns an ausreichend organisierten, streikbereiten Belegschaften.  Würden wir über diese verfügen könnten wir auch die unverhohlenen Drohungen der Arbeitgeber abschmettern. Aussagen wie z. B. „Je höher der Abschluss wird, desto mehr MitarbeiterInnen müssen abgebaut werden“ verlieren ihre Wirkung, wenn es gelingt, betriebsbedingte Kündigungen vertraglich auszuschließen. Anständige Lohnerhöhungen könnten so leichter durchgesetzt werden. Dass dies nicht unmöglich ist zeigt Deutschland. Regelmäßig gelingt es dort Verdi, betriebsbedingte Kündigungen kollektivvertraglich auszuschließen. Grundvoraussetzung dafür sind kampfbereite Belegschaften, da natürlich kein Arbeitgeber einen derartigen Kollektivvertrag freiwillig unterschreibt.

Daher unser Aufruf an Euch:

Wollt Ihr eine Arbeitszeitverkürzung – wollt Ihr mehr Lohn, dann müsst Ihr dafür auch etwas tun! Der erste Schritt ist der Beitritt zur GPA-djp.

http://www.gpa-djp.at/mitgliedwerden

Johnny Hofmeister

 

Mehr Urlaub für Langgediente T-Mobile Mitarbeiter

Ab dem 26. anrechenbaren Dienstjahr gibt es eine 6. Urlaubswoche. Du musst aber nicht alle Arbeitsjahre bei T-Mobile verbracht haben. Zusätzlich zu der Zeit aus dem aktuellen Arbeitsverhältnis sind gemäß Gesetz zum Beispiel anzurechnen:

  • Zeiten aus anderen Arbeitsverhältnissen, soweit diese in EWR-Staaten bestanden und jeweils mindestens 6 Monate gedauert haben (max. jedoch 5 Jahre insgesamt)
  • Schulzeiten: bis zu 4 Jahren (die 9 Pflichtschuljahre zählen nicht)
  • Studienzeiten: bis zu 5 Jahren, wenn das Studium erfolgreich abgeschlossen wurde (auch Fachhochschulzeiten zählen dazu).
  • Gibt es Zeiten aus anderen Arbeitsverhältnissen und Schulzeiten werden zusammen maximal 7 Jahre angerechnet.
  • Liegen darüber hinaus Zeiten eines abgeschlossenen Studiums vor, werden insgesamt maximal 12 Jahre angerechnet.
  • Ferner bekommst Du nach 10-jähriger Firmenzugehörigkeit dank unseres Kollektivvertrages einmalig einen zusätzlichen Urlaubstag, nach 15 Jahren und nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit jeweils einmalig zwei zusätzliche Urlaubstage. Der Anspruch auf diese zusätzlichen Urlaubstage besteht nur in den jeweiligen Jubiläumsjahren.  

Ob Du bereits anspruchsberechtigt bist oder nicht können wir gerne in einem persönlichen Gespräch abklären.

Für Fragen bzw. Terminvereinbarungen stehen wir Dir jederzeit gerne zur Verfügung.

Dein Betriebsrat

Quelle: GPA DJP

Mehr Netto vom Brutto: Was ist neu?

Alle Neuerungen inklusive eines Brutto-Netto-Rechner findet ihr unter folgendem Link !Lohnsteuer Neu

Bitte beachtet, dass es sich bei den Berechnungsergebnissen um Richtwerte handelt, da nicht alle dein persönlichen berechnungsrelevanten Daten erfasst werden können.

Eurer Betriebsrat

 

T-Mobile übernimmt 53 ehemalige Leihmitarbeiter !

Zur Abwechslung dürfen wir etwas Erfreuliches berichten. Anscheinend tragen unsere jahrelangen Bemühungen nun endlich Früchte.T-Mobile hat sich dazu entschlossen, 60 LeihmitarbeiterInnen mit 01.01.2016 zu übernehmen.Es handelt sich hierbei um KollegInnen, die bis dato bereits bei uns in verschiedensten Bereichen bei TMA erfolgreich gearbeitet haben, wie z.B in der Grafik / Customer Car und diversen Shops. Für diese KollegInnen stellt dies eine klare Verbesserung ihres Angestelltenverhältnis dar. Als T-Mobile Betriebsratsgremium begrüßen wir diese Maßnahme

Dein TMA Betriebsratsteam